01.07.2015
Neue Bundesräte: die Steiermark setzt ausschließlich auf Männer
Bundesräte werden vom jeweiligen Landtag vorgeschlagen und sind ab „Einlagen des Schreibens im Parlament“ in Amt und Würden.
Die Neuen
Die FPÖ konnte zwei Sitze dazu gewinnen. Zu Gerd Krusche gesellen sich Peter Samt und Arnd Meißl. Samt kommt aus der FPÖ Graz-Umgebung und war steirischer Landtagsabgeordneter, in seinem Zivilberuf ist er selbständiger Planungstechniker und in der Wirtschaftskammer als Funktionär des RFW aktiv. Arnd Meißl ist Vizebürgermeister von Mürzzuschlag und Postbeamter.
Die ÖVP musste einen ihrer Sitze an die FPÖ abgeben. Ernst Gödl bleibt im Bundesrat, Franz Perhab, Friedrich Reisinger und Günther Köberl scheiden aus. Neu hinzu kommen Gregor Hammerl und Armin Forstner. Hammerl war bis Jänner 2014 bereits Mitglied des Bundesrates und wechselte dann in den steirischen Landtag. Er ist Pensionist und macht sich vor allem für die Anliegen der Senioren stark. Forstner ist Polizeibeamter mit politischen Wurzeln im ÖAAB und Bürgermeister der Marktgemeinde St. Gallen.
Auch die SPÖ verlor einen Bundesratssitz und tauscht alle Mitglieder in der Länderkammer aus. Durch das Ausscheiden von Brigitte Bierbauer-Hartinger, und Johanna Köberl sind keine Steirerinnen mehr Mitglied im Bundesrat. Ebenfalls gehen müssen Christian Füller und Richard Wilhelm. Neu sind Hubert Koller, Mario Lindner und Martin Weber. Koller hatte ein Landtagsmandat inne und war bis Dezember 2014 Bürgermeister der Gemeinde Soboth. Der gelernte Bürokaufmann ist Referatsleiter in Eibiswald. Martin Weber war ebenfalls Landtagsabgeordneter und ist Bürgermeister der Gemeinde Tischen. Lindners politische Wurzeln sind im ÖGB, er ist Regionalsekretär der Region Obersteiermark Nord und Vizebürgermeister der Gemeinde Landl.
Routinemäßiger Wechsel des Bundesratspräsidenten
Heute, am 1. Juli, wechselt auch der Vorsitz des Bundesrates. Gottfried Kneifel (ÖVP; Oberösterreich) übernimmt von Sonja Zwazl (ÖVP; Niederösterreich). Kneifel übt dieses Amt bereits zum dritten Mal aus.
Die Neuen
Die FPÖ konnte zwei Sitze dazu gewinnen. Zu Gerd Krusche gesellen sich Peter Samt und Arnd Meißl. Samt kommt aus der FPÖ Graz-Umgebung und war steirischer Landtagsabgeordneter, in seinem Zivilberuf ist er selbständiger Planungstechniker und in der Wirtschaftskammer als Funktionär des RFW aktiv. Arnd Meißl ist Vizebürgermeister von Mürzzuschlag und Postbeamter.
Die ÖVP musste einen ihrer Sitze an die FPÖ abgeben. Ernst Gödl bleibt im Bundesrat, Franz Perhab, Friedrich Reisinger und Günther Köberl scheiden aus. Neu hinzu kommen Gregor Hammerl und Armin Forstner. Hammerl war bis Jänner 2014 bereits Mitglied des Bundesrates und wechselte dann in den steirischen Landtag. Er ist Pensionist und macht sich vor allem für die Anliegen der Senioren stark. Forstner ist Polizeibeamter mit politischen Wurzeln im ÖAAB und Bürgermeister der Marktgemeinde St. Gallen.
Auch die SPÖ verlor einen Bundesratssitz und tauscht alle Mitglieder in der Länderkammer aus. Durch das Ausscheiden von Brigitte Bierbauer-Hartinger, und Johanna Köberl sind keine Steirerinnen mehr Mitglied im Bundesrat. Ebenfalls gehen müssen Christian Füller und Richard Wilhelm. Neu sind Hubert Koller, Mario Lindner und Martin Weber. Koller hatte ein Landtagsmandat inne und war bis Dezember 2014 Bürgermeister der Gemeinde Soboth. Der gelernte Bürokaufmann ist Referatsleiter in Eibiswald. Martin Weber war ebenfalls Landtagsabgeordneter und ist Bürgermeister der Gemeinde Tischen. Lindners politische Wurzeln sind im ÖGB, er ist Regionalsekretär der Region Obersteiermark Nord und Vizebürgermeister der Gemeinde Landl.
Routinemäßiger Wechsel des Bundesratspräsidenten
Heute, am 1. Juli, wechselt auch der Vorsitz des Bundesrates. Gottfried Kneifel (ÖVP; Oberösterreich) übernimmt von Sonja Zwazl (ÖVP; Niederösterreich). Kneifel übt dieses Amt bereits zum dritten Mal aus.